Die Ankunft:

28. September 1862: Es war eine lange Reise, der Rückweg von Zürich war lang und beschwerlich und die geplante Zwischenstation in einer kleinen Taverne mitten im Schwarzwald sollte nur eine kurze Unterbrechung darstellen. Doch der Kutscher verlor den Weg und verirrte sich im Wald. Während er verzweifelt seine Karte studierte, vertrat ich mir etwas die Beine. Schon die geisterhafte Begegnung abseits des Weges hätte mich dazu bringen müssen die Beine in die Hand zu nehmen, trotzdem beschloß ich zu schweigen und dem Kutscher nichts davon zu erzählen.

Ein kurzes Gespräch mit dem Kutscher (TALK COACHMAN) überzeugt mich dem Weg nach Norden in ein kleines Dörfchen zu folgen (N). Im Osten erkannte ich einen Stall, der jedoch verschlossen war. Aber im Gasthaus im Norden brannte noch Licht, erfreut machte ich mich daran dieses zu betreten (N). Sofort fiel mir die hübsche Wirtin ins Auge, die ich natürlich sofort ansprach (TALK INNKEEPER).

Glücklicherweise waren noch Zimmer frei und der Stall bot auch noch Platz für die Pferde. Ich nahm den Schlüssel welchen die Wirtin auf den Tresen gelegt hatte (GET KEY) und begab mich wieder hinaus in die dunkle Nacht (S). Erfreut begab ich mich zurück zur Kutsche (S), wo ich den Kutscher jedoch nicht mehr vorfand, Statt dessen erkannte ich schemenhafte Spuren auf dem Boden (EXAMINE GROUND), es war jedoch zu dunkel etwas zu erkennen.

Zurück im Dörfchen (N), öffnete ich erst einmal die Tür zum Stall (UNLOCK DOOR), vielleicht fände sich darin ja etwas hilfreiches (E). Tatsächlich sah ich darin eine Lampe, welche ich aber nicht nehmen konnte, und etwas Heu für die Pferde. Als ich mir diese genauer anschaute (SEARCH HAY), fand ich einen alten Eimer welchen ich vorsorglich einsteckte (GET BUCKET). Vielleicht benötigten die Pferde ja noch etwas Wasser aus dem Brunnen den ich am Dorfplatz gesehen hatte).

Nachdem der Kutscher anscheinen die Beine in die Hand genommen hatte, blieb es also an mir die Pferde zu versorgen. Trotzdem benötigte ich erstmal eine Lichtquelle, vielleicht fände sich ja noch etwas um die Lampe aus ihrer Halterung zu entfernen. Ich verließ den Stall (W) und beschloß erstmal etwas die Umgebung zu erkunden (W).

Der kleine Vorplatz der Kirche ließ mich das alte und kunstvolle Gebäude bewundern, betreten konnte ich es aber nicht. Auch auf mein Klingeln antwortete niemand. Im Norden erkannte ich den Friedhof, den ich vorsichtig betrat (N), An einem alten Mausoleum entdeckte ich einen Schatten (EXAMINE MAUSOLEUM), welchen ich untersuchte (EXAMINE SHADOW) und darauf hin eine Fackel fand. Genau was ich gesucht hatte (GET TORCH). Ich erinnerte mich an den Kamin im Gasthaus und begab mich sofort auf den Weg dorthin (S,E,N).

Nachdem ich diese entzündet hatte (LIGHT TORCH), fühlte ich mich gut genug ausgerüstet um nach den Pferden zu sehen (S,S). Dank der Fackel erkannte ich genug um den Boden abzusuchen (SEARCH GROUND) und fand daraufhin ein kleines Kruzifix an einer Kette (GET CRUCIFIX) und einen blutigen Stoffetzen (GET CLOTH) von der Jacke des Kutschers. Mehr lies sich hier aber nicht herausfinden. Beunruhigt hing ich mir das Kruzifix um den Hals (WEAR CRUCIFIX) und brachte die Pferde daraufhin zum Stall (GET HORSES).


 

Wenig Erholung:

Da die Pferde gut versorgt waren, verließ ich den Stall (W) und begab mich ins Gasthaus (N). Die Wirtin schien den Kutscher auch nicht gesehen zu haben (TALK INNKEEPER), deswegen gab ich ihr den Stallschlüssel zurück (GIVE KEY) und befragte die anwesenden Gäste (TALK VILLAGERS). Während ich von diesen auch keine hilfreichen Informationen bekam, erzählten sie mir doch die eine oder andere Geschichte. Plötzlich hörte ich die Kirchenglocke läuten, anscheinend schien der Pfarrer jetzt in der Kirche zu sein.

Schnell machte ich mich auf den Weg (S, W) und läutete die kleine Glocke an der Kirchentür (USE BELL). Kurz darauf wurde mir die Türe geöffnet und ich betrat die kleine Kirche (W), ein schneller Blick über die Kirchenbänke (SEARCH PEWS) erblickte ein Seil, welches ich kurzerhand einsteckte (GET ROPE). Danach führte ich ein kurzes Gespräch mit dem Geistlichen (TALK PRIEST), der mich zum Gebet einlud.

Ich bereitete mich vor (USE STOUP) und kniete mich dann zum Gebet nieder (PRAY). Unerwarteter Weise beruhigte es meine strapazierten Nerven etwas und ich sprach danach noch einmal mit dem Geistlichen (TALK PRIEST), worauf er mir seine Hilfe anbot. Ich zeigte ihm den blutigen Stoffetzen (SHOW CLOTH), worauf er mich bat ihm etwas Wasser zu bringen um es zu segnen.

Gerne nahm ich seine Hilfe an und begab mich schnell zurück zum Brunnen (E,E). Dort band ich das Seil an, machte es noch am Eimer fest (USE ROPE, USE BUCKET) und holte etwas Wasser aus dem Brunnen. Allerdings fehlte mir noch etwas um es mitzunehmen. Ich erinnerte mich an die leere Flasche auf dem Tisch der Gäste im Wirtshaus und begab mich wieder dorthin (N). Ich nahm die Flasche an mich (GET BOTTLE) und ging zum Brunnen zurück(S). Jetzt konnte ich etwas Wasser mitnehmen (USE BOTTLE).

Ich ging zurück zum Geistlichen (W, W) und gab diesem die gefüllte Flasche (GIVE BOTTLE). Als er mich bat am nächsten Morgen zu ihm zu kommen, zeriß ein Schrei die Stille. Ich eilte sofort zum Ort des Geschehens (E,N) und entdeckte am Friedhof den Kutscher der von einer sonderbaren Gestallt attackiert wurde. Geistesgegenwärtig schleuderte ich die Fackel in die Richtung des Angreifers (USE TORCH), worauf dieser mich bedrohte und danach verschwand. Der erschrockene Kutscher ergriff die Flucht und rannte in den Wald.

Erschüttert und ermattet von den Ereignissen, begab ich mich eilig zurück ins Gasthaus (S,E,N), wo die Gäste und die Wirtin schon zu Bett waren. Ich betrat mein Zimmer (U) und lies mich ermattet auf das Bett fallen (USE BED). Da ich mich sicher genug fühlte, immerhin würde mich das Kruzifix um meinen Hals beschützen, fiel ich sofort in einen tiefen Schlaf.


 

Aufgewacht:

Der nächste Morgen brachte eine unerfreuliche Überraschung mit sich. Das Schlafzimmer war von einem muffigen Geruch durchströmt, alles war verrottet und zerfallen. Die Treppe ins Untergeschoß war zerstört und der Raum konnte auf diesem Weg nicht mehr verlassen werden. Die einzige andere Möglichkeit war das Fenster, allerdings wäre es zu gefährlich gewesen aus dieser Höhe zu springen. Mithilfe des alten Bettbezugs (GET SHEET) versuchte ich eine Fluchtmöglichkeit zu schaffen (USE SHEET), leider reichte es nicht bis zum Boden. Eine genauere Inspektion des Raumes (SEARCH BED) förderte eine alte Decke zutage (GET BLANKET). Mit dieser konnte das provisorische Seil verlängert werden (USE BLANKET) und die abenteuerliche Flucht aus dem Fenster gelang. Zumindest fast, denn auf halbem Weg riß der Bettbezug und ich flog rücklings auf den Boden. Glücklicherweise ist dabei nichts passiert und ich nahm vorsichtshalber die Decke wieder vom Boden auf (GET BLANKET).

Interessant erschien mir das Steinmonument, auf den zweiten Blick (EXAMINE MONUMENT) offenbarte es eine Inschrift zum Gedenken der 1798 ermordeten Dorfbewohner. Durch das verlassene und verfallene Dörfchen, ging ich den einzigen möglichen Weg zur Kirche (W), diese war jedoch durch einen umgefallenen Baum zerstört. Der Schutt war weit verteilt und schon mit Moos bewachsen, ganz so als ob das Unglück vor hunderten von Jahren passiert sei. Was war hier nur los.

Vielleicht fände sich ein Hinweis in den Trümmern, eine ausführliche Suche (SEARCH DEBRIS) förderte aber nur eine alte Schaufel zutage (GET SHOVEL). Der Weg nach Norden (N) führte weiter zum alten Friedhof, der voller Gräber war. Verwundert lief ich die Gräber entlang und las die verfallenen Inschriften (SEARCH GRAVES). Eines fiel mir dabei auf, es war das Grab von Vater Johann. Sollte dies etwa der Geistliche aus der letzten Nacht gewesen sein. Neugierig geworden nahm ich die Schaufel und fing an zu graben (USE SHOVEL). Nach einigen Stunden harter Arbeit, stieß ich auf den Sarg den ich zögerlich öffnete (OPEN COFFIN). Darin fand ich ein Skelett, eine Flasche und eine kleine Notiz.

Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter, trotzdem las ich die Notiz und es war in der Tat ein Hinweis an mich. Womit auch immer ich es hier zu tun hatte, sie fürchteten sich vor dem Tageslicht. Erschüttert nahm ich die Flasche an mich, welche Vater Johann für mich vorbereitet hatte. Versehentlich verschüttete ich dabei etwas von dem heiligen Wasser auf die ausgegraben Erde (USE WATER). Verärgert nahm ich etwas davon mit (GET SOIL), vielleicht konnte ich es ja noch gebrauchen. Trotzdem nahm ich den Rest in der Flasche an mich (GET WATER).

Weiter im Norden (N) zweigte ein kleiner Pfad nach Westen ab zu einer alten Jagdhütte. Da ich viel Zeit durch das Graben verloren hatte und die Sonne bald untergehen würde, erinnerte ich mich an die Warnung des Geistlichen. Ich entschloß mich nicht weiter nach Norden zum alten Herrenhaus zu gehen, sondern zur Jagdhütte (W). In dieser fand ich eine alte Matratze, erschöpft legte ich mich zur Ruhe (SLEEP).


 

Konfrontation mit dem Bösen:

Ich erwachte und machte mich schnell auf den Weg weiter den Berg hinauf. Vor dem Eingang sah ich auch hier wie heruntergekommen und verfallen alles war. Ich sammelte meinen ganzen Mut und betrat das Gebäude (N). In der Eingangshalle sah ich eine Blutspur die in einen Raum im Westen führte. Ich folgte dieser (W) und kam in die alte Bibliothek. Außer einem alten Kamin und einem Fenster fielen mit nur die zahlreichen Bücher ins Auge. Ich warf einen genaueren Blick auf diese (SEARCH SHELVES) und entdeckte ein besonders auffälliges. Als ich es aufnehmen wollte, löste ich unbeabsichtigt einen Mechanismus aus (PULL BOOK), worauf sich eine Geheimtüre öffnete.

Ich folgte dieser in den Keller (D) und fand einen altertümlichen Steinsarg der auf Erde gebetet ist. Da ich diesen nicht öffnen konnte, entwickelte sich ein perfider Plan in meinem Gedanken. Es sollte doch möglich sein diese Kreatur zu überlisten. Ich ging zurück nach oben (U) und bedeckte das offene Fenster mit der Decke (USE BLANKET). Ich verließ den jetzt dunklen Raum Richtung Keller (D) und streute die geweihte Erde um den Sarg (USE SOIL).

Während sich die vor Wut und Schmerz schreiende Kreatur aus dem Sarg befreite, rannte ich panisch nach oben. Kaum in der Bibliothek angekommen, war mir die Kreatur schon gefolgt. So schnell wie diese reagierte, würde ich kaum in der Lage sein etwas Sinnvolles zu machen. In einem Geistesblitz schleuderte ich ihr das restliche Weihwasser entgegen (USE WATER) und nutzte die kurze Zeit der Ablenkung um die Decke vom Fenster zu reißen (PULL BLANKET). Überrascht von meiner Aktion erwischte es ein Strahl hellen Tageslichts. Schreiend vor Schmerz verbrannte das unheilige Monster innerhalb weniger Sekunden zu Asche.

Erleichtert aber immer noch ratlos ob meiner Erlebnisse der letzten Nacht, blieb ich alleine in der alten Bibliothek zurück. Nach einiger Zeit machte ich mich auf den Weg zurück ins Dörfchen, als ich die Grabsteine passiere fühlte ich eine gewisse Erleichterung diese Seelen gerettet zu haben. Als ich das Dörfchen Rabenstein passierte, faßte ich einen weitreichenden Entschluß. Niemals wieder soll solches Unheil die Erde heimsuchen. Und so ist es bis heute geblieben.